Hypnose heute

Es ist möglich, durch offenen, vertrauensvollen und liebevollen Kontakt mit sich selbst, das Bewußtsein des eigenen Wesens und der eigenen Möglichkeiten zur individuellen und sinnhaften Lebensgestaltung zu entwickeln.

Das Mainzer Hypnosemanifest

Grundaussagen
1. Hypnose ist ein Phänomen menschlicher Kommunikation.

2. Die Fähigkeit hypnotischer Kommunikation, emotionale, geistige und körperliche Reaktionen auszulösen, beruht auf angeborenen psychophysiologischen Verarbeitungsweisen des Gehirns.

Trance ist dabei eine beobachtbare psychophysiologische Reaktionsweise.

3. Selbstorganisatorisch orientierte Hypnose entspricht einer optimierten hypnotischen Verfahrensweise, fördert selbstorganisatorische Entwicklungsprozesse und achtet die Würde menschlicher Selbstbestimmung in besonderem Maße.

4. Wir verstehen Hypnotherapie als Anleitung zur hypnotischen Selbsttherapie.

5. Selbstorganisatorisch orientierte Hypnose stellt sowohl den strukturierenden und gestaltenden Rahmen des hypnotherapeutischen Prozesses zur Verfügung, als auch die Mittel zur Einleitung, Aufrechterhaltung, Nutzung und Beendigung hypnotischer Erlebnis-, Verhaltens-, Lern-, und Kreationsweisen als Wesensinhalt des hypnotherapeutischen Prozesses.

6. In diesem geistigen Rahmen strukturieren die Hypnosepartner den wechselseitigen hypnotischen Kommunikationsprozess, während beide Hypnose-partner gleichzeitig in diesem Rahmen ihrem Verhalten und ihrer Beziehung die Bedeutung von Hypnose geben.

7. Selbstorganisatorische Hypnose – als Konzept – eröffnet einen selbstbezogenen Tranceraum für die Person und strukturiert diesen durch die Information über die Möglichkeit einer zugleich vertrauensvollen und liebevollen Kommunikation mit sich selbst.

8. Aufgabe von HypnotherapeutInnen ist es aus dieser Sicht, die Anleitung zur Eröffnung eines selbstbezogenen Tranceraumes zu geben und dann diesen Tranceraum selbstorganisatorisch orientiert durch die folgende Information zu strukturieren:

Es ist möglich, durch offenen, vertrauensvollen und liebevollen Kontakt mit sich, das Bewußtsein des eigenen Wesens und der eigenen Möglichkeiten zur individuellen und sinnhaften Lebensgestaltung zu entwickeln !

Das Mainzer Hypnose Manifest wurde am 11. März 1997 von einer Arbeitsgruppe der Regionalgruppe Rhein-Main(z) für Hypnose, einem kollegialen Verbund von Hypno-setherapeuten, von Dr. Stefan Ahlstich, Dr. Eberhard Brunier, Gudrun Brunier, Dr. Hans-Hermann Croy, Gabriele Klein, Peter Köhne, Klaus Lenz, Dr. Thomas Pranschke, Helene Reinisch, Elke Renartz, und Dr. Detlef Strümpell unter der Leitung von Götz Renartz veröffentlicht.

Autosystemhypnose
Die Hypnose-Strategien von Götz Renartz

Es ist unmöglich, sich mit Hypnose zu beschäftigen, ohne kreativ zu werden. 

Götz Renartz

Die Autosystemhypnose®
die Zauberwiesenstrategie®
die Silerlek-Methode®
die Legas-Strategie®
hypnoline®

sind innovative Hypnose-Strategien, die Götz Renartz auf der wissenschaftlichen Grundlage der Synergetik entwickelt hat. Sie ermöglichen strukturiert, die individuelle Selbstentwicklung zu unterstützten, Selbsthemmungen aufzulösen, und Heilungprozesse zu unterstützen – in Selbsthypnose, Hypnotherapie und Coaching.

Am Zentrum für Angewandte Hypnose vermitteln wir die Hypnosetrategien von Götz Renartz im Rahmen der zertifizierten Ausbildung ‚Masterzertifikat Hypnotherapie‚ an Mediziner, Psychologen und Therapeuten.
Und veranstalten hypnoline-Kurse als Programm für alle, die Hypnose als Lebenskunst nutzen möchten.

Götz Renartz ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Mainz. Er gründete 1996 das Zentrum für Angewandte Hypnose und ist der Wissenschaftliche Leiter des Zentrums und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose.